Seit 2013 beschäftige ich mich mit der Ahnenforschung (als Hobby). Dabei hilft mir ein Netzwerk von Gleichgesinnten, die mich mit Dokumenten, Notizen und Fotos versorgen, die ich dann in den richtigen Zusammenhang zu bringen versuche. Und vor allem hilft mir das Internet, in dem zunehmend mehr Ergebnisse digitalisiert werden (siehe auch Links).

Motiviert wurde ich durch meinen Vater Max Wichert, der in den 1980er-Jahren bereits in vielen Gesprächen die Stammbäume der Wichert’s zusammengefügt hat. Damals tat er dies noch ohne die Hilfe des Internets oder spezieller Software, die ich zum Beispiel nutze ( auf dem PC verwende ich Ages und übertrage die Ergebnisse mit Hilfe eines selbstentwickelten Programms in die Web-Anwendung Webtrees). Stattdessen hat er mit der Schreibmaschine, Papier und Klebestift die Stammbäume mühevoll zusammengefügt.

Damals war ich ein Teenager und habe mich für die Ahnenforschung nicht interessiert. Mein Vater war zu dieser Zeit Mitte Vierzig und ziemlich genau in diesem Alter begann ich auch damit, mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Mein Vater gab mir seine Unterlagen zu den Wichert’s und händigte mir auch Dokumente seines verstorbenen Bruders Bernhard Wichert aus, der vor allem die Linie meiner Großmutter Erna Stumpff zusammengetragen hat. Schließlich gab er mir auch die Recherchen meiner verstorbenen Mutter Ruth, geb. Meimersdorf, zu den Linien Meimersdorf und Nitz.

Und irgendwann wollte auch meine Frau Andrea, geb. Kurth, mehr über ihre Ahnen erfahren, so dass ich auch in dieser Richtung aktiv wurde.

Beruflich beschäftige ich mich mit diesem Thema übrigens nicht. Ich bin Wirtschaftsinformatiker und arbeite bei einem IT-Dienstleister. Wer mehr von mir erfahren möchte, findet mich in XING.

Georg Wichert,
Schleswig-Holstein